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Steuertipps > Wohnen & Vermietung > Keine Beratungsbefugnis für vermietete Ferienwohnungen!

Keine Beratungsbefugnis für vermietete Ferienwohnungen!

(Stand: 08.12.2014)
 

  • Die Beratungsbefugnis ist grundsätzlich nicht mehr gegeben, wenn Mitglieder umsatzsteuerpflichtige Umsätze erzielen. Dies gilt auch, wenn die Steuerpflichtigen die Kleinunternehmerregelung gem. §19 UStG in Anspruch nehmen.
  • Zwar ist die kurzfristige Vermietung von Grundstücken steuerbefreit, dies gilt jedoch nicht für die Vermietung zur kurzfristigen Beherbergung von Fremden, § 4 Nr.12 a Satz 2 UStG. Diese Vermietungsleistung ist umsatzsteuerpflichtig.
  • Wenn die Umsätze niedriger als 17.500 Euro sind, kann der Steuerpflichtige von der Kleinunternehmerregelung Gebrauch machen und muss keine Umsatzsteuer abführen. Dem Grunde nach bleiben die Umsätze jedoch umsatzsteuerpflichtig, mit der Folge, dass keine Beratungsbefugnis für Lohnsteuerhilfevereine besteht.

Bei die­sem Bei­trag han­delt es sich um einen re­dak­tio­nel­len Text des Re­dak­ti­ons­teams. Die­ser Bei­trag er­setzt keine Be­ra­tung im Rah­men einer Mit­glied­schaft in un­se­rem Lohn­steu­er­hil­fe­ver­ein. Eine Be­ra­tungs­leis­tung im kon­kre­ten Fall fin­det nur im Rah­men einer Mit­glied­schaft in­ner­halb der Be­ra­tungs­be­fug­nis gemäß § 4 Nr. 11 StBerG statt.


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